Fernprogrammierung (FPG)
Programmieren und organisieren Sie auf einem neuen Niveau.
Was ist unter „Fernprogrammierung“ zu verstehen?
Ziel ist das Verbessern von Abläufen bei der Programmierung von Digitalen Meldeempfängern. Die Vorleistung der Programmierung, mit dem Erstellen der korrekten technischen Daten, erfolgt auf einem zentralen Server. Das Programmieren, das Abholen der Daten, erfolgt dezentral über ortsungebundene Programmierschalen („Cradles“).
Die Fernprogrammierung wird insbesondere dort eingesetzt, wo eine zentrale Datenpflege in Kombination mit einer flexiblen, dezentralen Programmierung gewünscht wird. D.h. dass in einem Alarmierungsnetz eine Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) optimiert umgesetzt wird.
Alle Programmierdaten werden zentral vorgehalten und gepflegt. Die Bevollmächtigten können ortsungebunden über gesicherte Verbindungen zentral auf dem Server arbeiten und bieten so einen zeitnahen Service für die Anwender. Die Programmierdaten sind alle immer aktuell und können z.B. bei einem Übungsabend über die dezentrale Programmierstation abgerufen werden. Vergleichbar mit den Anwendungen bei Endgeräten des Digitalfunks, wo eine solche Vorgehensweise bereits erfolgreich umgesetzt wird.
Neben den reinen Programmierdaten werden auch weitere Daten des Digitalen Meldeempfängers der Einsatzkraft unter DSGVO-konformer Handhabung genutzt, um den Mehrwert eines solchen Systems in Gänze zu nutzen (Gerätenummer, Firmware-Stand, Reparatur-Verlauf, Wartungsvertrag-Nr. und weiteres)
Der Nutzen der Fernprogrammierung (Zeitersparnis, Logistik) rechtfertigt bereits nach wenigen Monaten die getätigten Investitionen.
Wen sprechen wir mit dieser neuen Technik an?
Alle, die in Landkreisen, Städten und Kommunen für das „Programmieren“ von Digitalen Meldeempfängern verantwortlich sind. Oder diese Lösung hier sehen und die Verantwortlichen darüber informieren. Jeder Verantwortliche einer Feuerwehr oder Organisation, der aktuelle Abläufe verbessern möchte. Leiter von Leitstellen und Systemverantwortliche in Landkreisen und Städten.
Welche Geräte können genutzt werden?
Unsere Software unterstützt die Gerätetypen EuroBOS SLIM und EuroBOS WP. Wir unterstützen Sie bei der Planung Ihrer Fernprogrammierung. Dies beinhaltet auch die Integration des vorhandenen Gerätebestandes.
Fragen & Antworten zur Fernprogrammierung
Was ist Fernprogrammierung (FPG) und welche Vorteile bietet sie?
Fernprogrammierung (FPG) ist ein Prozess zur Verbesserung der Abläufe bei der Programmierung von digitalen Meldeempfängern. Dabei werden die technischen Daten zentral auf einem Server erstellt und verwaltet, während das Abholen und Programmieren der Daten dezentral über ortsungebundene Programmierschalen ("Cradles") erfolgt. Dieser Ansatz ermöglicht eine zentrale Datenpflege in Kombination mit flexibler, dezentraler Programmierung. Die Vorteile umfassen Zeitersparnis, verbesserte Logistik, stets aktuelle Programmierdaten und die Nutzung weiterer Gerätedaten (wie Gerätenummer, Firmware-Stand, Reparaturverlauf) unter Einhaltung der DSGVO. Die Investition in die Fernprogrammierung amortisiert sich oft schon nach wenigen Monaten.
Wer profitiert von der Fernprogrammierung und welche Geräte werden unterstützt?
Die Fernprogrammierung richtet sich an alle Verantwortlichen für die Programmierung von digitalen Meldeempfängern in Landkreisen, Städten und Kommunen. Auch Leiter von Leitstellen und Systemverantwortliche sind angesprochen, ebenso wie Verantwortliche in Feuerwehren oder Organisationen, die ihre aktuellen Abläufe verbessern möchten. Die von EuroBOS angebotene Software unterstützt spezifisch die Gerätetypen EuroBOS SLIM und EuroBOS WP. Es wird Unterstützung bei der Planung und Integration bereits vorhandener Gerätebestände angeboten.
Wie funktioniert die Fernprogrammierung?
Alle Programmierdaten werden zentral auf einem Server vorgehalten und gepflegt. Berechtigte Personen können über gesicherte Verbindungen von jedem Ort aus auf diesen Server zugreifen und die Daten bearbeiten. Die Anwender können dann, beispielsweise bei einem Übungsabend, die aktuellen Programmierdaten über eine dezentrale Programmierstation (Cradle) abrufen und auf ihre Meldeempfänger aufspielen.
Für wen ist die Fernprogrammierung gedacht?
Die Fernprogrammierung ist ideal für Organisationen, bei denen eine zentrale Datenpflege in Kombination mit einer flexiblen, dezentralen Programmierung gewünscht wird. Dies ist vor allem bei Feuerwehren und anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) der Fall.
Was sind die Vorteile der Fernprogrammierung?
- Zeitersparnis und Logistik: Die Investition rechtfertigt sich oft schon nach wenigen Monaten.
- Aktualität: Die Programmierdaten sind immer auf dem neuesten Stand.
- Flexibilität: Die Programmierung kann dezentral und ortsungebunden erfolgen.
- Service: Bevollmächtigte können einen zeitnahen Service für die Anwender bieten.
- Verschlüsselung: Einfache Umsetzung der Verschlüsselung und Zeitersparnis durch Nutzung der Fernprogrammierung.
Welche Daten werden bei der Fernprogrammierung genutzt?
Neben den reinen Programmierdaten werden unter Einhaltung der DSGVO auch weitere Daten des digitalen Meldeempfängers der Einsatzkraft genutzt, um den vollen Mehrwert des Systems auszuschöpfen. Dazu gehören Gerätenummer, Firmware-Stand, Reparatur-Verlauf und Wartungsvertrags-Nummer.
Was wird für die Nutzung der Fernprogrammierung benötigt?
Es wird die entsprechende Hardware (z.B. die dezentralen Programmierschalen) und Software benötigt. EuroBOS bietet hierfür auch entsprechende Schulungen an, die vor Ort, beim Unternehmen oder per Video-Call stattfinden können.
